zurück zur Hauptseite

Früher nannte man die kleinwüchsigen Ziegen einfach nur

BAUMZIEGEN

denn sie lebten von den Früchten und Blättern der Bäume

auch schliefen sie in den Baumkronen derselben.

 

Zwergziege  KAMERUN  Dwarf Goat

 

Fell

Weich, dicht, mittellange Haare.

Meist an den Hinterbeinen langhaarig. Beim Bock oft auch Bart, Kragen, Vorderhals bis in den Unterschenkel langhaarig.

Farben

Schwarz, kastanienrot, dunkel bis hell/caramel, gemsfarbig und Eierschalenweiss.

Wenn sie bis drei Grundfarben aufweist, laufen diese ineinander, sind also nicht abgegrenzt.

Vielfach sind sie jedoch einfarbig (igelartig agouti-gesprnkelt).

Merkmale

Maske, Aalstrich und Kragen schwarz.

Ob Augen, die Backen, Hals, vorne, oft Bauch und Knie sind hell.

Frontseite der Beine vorne bis unters Knie und ob Knie schwarz.

Der hintere Teil der Beine bis zur Seite sind meist hell.

Bart bei w und m.

Einziege Rasse die Halszötteli trägt.

Horn

Bei w 4 bis 8 cm, es zeigen sich unterschiedliche Formen, meist zuerst leicht nach hinten/auswärts wachsend, dann der obere Drittel nach vorne beugend.

Bei m 6 bis 20 cm, leicht nach hinten, oft bumerangartig nach aussen drehend.

Körperbau

Gedungen, kurze Beine. Kleine bis mittelgrosse Ohren.

Grösse

w bis 42.0 cm, m bis 45.0 cm Widerristhöhe.

Gewicht

Bis 18.0 kg.

Nachwuchs

Ein, sehr selten zwei Junge pro Wurf.

Je Kitz 800 bis 1250 Gramm Geburtsgewicht - Widerristhöhe 17 bis 22 cm.

Verhalten

Kamerun sind aussergewöhnlich sanftmütige Tiere. Die Hörner dienen ihr nicht als Waffe, sie benutzen diese ausschliesslich als Werkzeug (um zu kratzen, oder um etwas aufzuheben etc).

Diese Rasse ist das Ideale für Kinder und Streichelzoos, eignet sich auch für die Therapie bei psychisch und physisch Kranken.

 


 

 

Über die Zwergziege im Allgemeinen  haben wir in den letzten drei Jahre intensiv geforscht.

Diese Arbeit hat uns dem eigentlichen Ursprung etwas näher gebracht.

Die Arbeit von Valerie Porter über sämtliche Rassen der Ziegenartigen 

(siehe auch unter  LITERATUR) half und hilft uns der Herkunft der Rassen

nebst sehr vielen Anderen Aspekten, Erkenntnissen etc. näher zu kommen.

 

Da die Zwergziege nie als ein wirtschaftlich beachtenswertes Tier betrachtet wurde,

liegen bis Dato leider noch keine wissenschaftlich erarbeiteten Fakten/Unterlagen oder Studien

über die Rassenzugehörigkeit und deren effektiven Ursprung vor.

 

Private Aufzeichnungen, Geschichtliche Überlieferungen, festgehaltne Details in

Universitäten und Zoos so Museen auf der ganzen Welt, sind ein wesentlicher Bestandteil,

um auf einen gemeinsamen Nenner betreffs der ursprünglichen Artenbestimmung der

Zwergziegen zu kommen.

 

Dr. Jeremia Müller, welcher ab Juli in Afrika stationiert ist, wird weiteren Aufzeichnungen etc.

auf der Spur sein um unter vielem Anderem Blut/Gen Untersuchungen an den noch Heute

dort lebenden Zwergziegen und Verzweigungen vorzunehmen, um ein weiteres

wichtiges Puzzleteil zu liefern.

 

Die Forschungsstation für Zwergziegen, welche die Vorarbeit des VZZZH übernommen hat,

führt die begonnene Studie weiter, welche über die heute lebenden Zwergziegen und Ziegen

Aufschluss bringen wird/soll. Dies wird auch Aufschluss geben welche

Tiere von was und wo abstammen, hilft also unter vielem Anderen auch Erbkrankheiten zu erkennen

und somit auch diesen vorzubeugen.

 

Somit wird in Einbezug obgenannter Faktoren es frühestens  in den nächsten drei bis fünf Jahren möglich sein, genaue Daten über Herkunft, Rasse etc. vorweisen zu können.

 

Tendenz mäßig können unter Einbezug der jetzigen Erkenntnisse bereits obige Angaben

über Rasse, Herkunft und anderes mehr aufgezeigt werden.

 

nach oben

zurück zur Hauptseite

Forschungsstation für Ziegen und Zwergziegen

Administration: administration@ziegen-zwergziegen.ch

© Copyright: alle Daten und Bilder auf diesen Seiten sind urheberrechtlich geschützt.

© 2003 by Marianne Brunner, Pro Litteris CH-Zürich

http://www.ziegen-zwergziegen.ch/